Erfolg für die Spurwechselprojekte der Integrationsministerin

Neben zwei kreis­freien Städ­ten gibt es drei Land­kreise in Bran­den­burg, die sich für das Modell­pro­jekt „Spur­wech­sel“ für gedul­dete Geflüch­tete inter­es­sie­ren. Dar­über infor­mierte die bran­den­bur­gi­sche Inte­gra­ti­ons­mi­nis­te­rin Ursula Non­ne­ma­cher heute den Aus­schuss für Sozia­les, Gesund­heit und Verbraucher*innenschutz. Geflüch­tete mit noch feh­len­den Vor­aus­set­zun­gen für einen Auf­ent­halts­ti­tel wer­den dabei gezielt geför­dert, um die Chance auf einen „Spur­wech­sel“ in Aus­bil­dung oder Beschäf­ti­gung zu bekom­men, wodurch ihnen ein gesi­cher­ter Auf­ent­halts­sta­tus ermög­licht wer­den kann.

Tho­mas von Gizy­cki, bünd­nis­grü­ner Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter aus Borgs­dorf, sagt dazu: „Ich bin froh, dass es jetzt gelun­gen ist, die vom Haus­halts­aus­schuss dafür frei­ge­ge­be­nen Mit­tel für diese wich­ti­gen Pro­jekte auch aus­ge­ben zu kön­nen. Der Spur­wech­sel ist eine Chance für geflüch­tete Men­schen und für Bran­den­bur­ger Unter­neh­men, die hän­de­rin­gend nach Arbeits­kräf­ten suchen. Das ist ein Erfolg kon­struk­ti­ver Inte­gra­ti­ons­po­li­tik in einer lei­der viel zu auf­ge­heiz­ten Debatte. Ich wün­sche mir diese inten­sive Betreu­ung für alle Geflüch­te­ten, damit es die­sen Men­schen deut­lich bes­ser gelingt, schnell auf eige­nen Bei­nen zu ste­hen und ihren Bei­trag zur Gesell­schaft zu leisten.“

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