Statement zur Bilanz der Wohnraumförderung

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Das Bran­den­bur­ger Bau­mi­nis­te­rium und die Inves­ti­ti­ons­bank des Lan­des Bran­den­burg prä­sen­tier­ten ges­tern eine Bilanz der Wohn­raum­för­de­rung 2023 und gewähr­ten Ein­bli­cke in die geplan­ten Maß­nah­men für das Jahr 2024. Der sozi­al­po­li­ti­sche Spre­cher Tho­mas von Gizy­cki und die woh­nungs­po­li­ti­sche Spre­che­rin Ricarda Budke der Frak­tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bran­den­bur­ger Land­tag begrü­ßen die Ver­ste­ti­gung der Wohn­raum­för­de­rung auf hohem Niveau und for­dern: „Ange­sichts der ange­spann­ten Woh­nungs­si­tua­tion sollte die Zahl der geför­der­ten neu errich­te­ten Woh­nun­gen deut­lich höher sein als die ver­gleichs­weise nied­rige Zahl von 575. Und: Die Fokus­sie­rung auf neues Bau­land und die För­de­rung von Wohn­ei­gen­tum soll­ten kri­tisch hin­ter­fragt werden.“

Budke und von Gizy­cki appel­lie­ren zudem für eine gezielte Wei­ter­ent­wick­lung der Wohn­raum­för­de­rung. „Es ist unum­gäng­lich, dass die För­der­maß­nah­men den ver­än­der­ten Bedürf­nis­sen ange­passt wer­den und stär­ker auf Umbau und Moder­ni­sie­rung bei kom­mu­na­len und gemein­nüt­zi­gen Woh­nungs­bau­ge­sell­schaf­ten set­zen. Das kommt auch den länd­li­chen Räu­men zugute“, mah­nen die bei­den Bünd­nis­grü­nen an.

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